Der Digital-O-Mat zur Bundestagswahl 2021 ist ab sofort unter https://digital-o-mat.de/bund2021 verfügbar. Dargestellt werden 10 Aussagen rund um wichtige digitalpolitische Themen. Interessierte können zunächst mit wenigen Klicks ihre eigene Haltung zu diesen Aussagen angeben. Anschließend stellt der Digital-O-Mat übersichtlich dar, wie stark die Übereinstimmung mit den Positionen der Parteien ausfällt.
“Trotz ihrer großen Bedeutung für Bildung und Teilhabe kommen Digitale Themen in der Wahlberichterstattung oft zu kurz.” stellt Monic Meisel, Vorstand Förderverein freie Netzwerke dazu fest. “Der Digital-O-Mat bietet die Möglichkeit die eigenen netzpolitischen Positionen mit denen der Parteien zu vergeichen.”
Die Auswertung erfolgt auf Grundlage von Wahlprogrammen und öffentlich einsehbaren Strategiepapieren, Beschlüssen und ähnlichem der jeweiligen Parteien. Verglichen werden alle Parteien, die in den vergangenen 12 Monaten zumindest bei einem der großen Meinungsforschungsinstitute zumindest ein Mal oberhalb der 5-Prozent-Hürde gelistet wurden und deren Einzug in den Bundestag daher wahrscheinlich ist.
Präsentiert wird der Digital-O-Mat von Freifunk, Wikimedia Deutschland, AlgorithmWatch, Bündnis Freie Bildung, Chaos Computer Club, Digitalcourage und der Gesellschaft für Informatik. Erstmals angeboten wurde der Digital-O-Mat vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2017. Seitdem gab es vier Neuauflagen, zuletzt bei der Europawahl im Jahr 2019
Freifunk ist einfach Klasse. Bei meiner Schule gab es einfach kein funktionierendes WLAN Netz und die Schule wollte ihren Internetanschluss nicht teilen. Dank Freifunk, einem netten Nachbarn, und diversen Repeatern bzw. Mesh-Routern haben wir nun endlich WLAN im Pausenraum und Pausenhof.