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38c3: Freifunk beim Habitat Bits & Bäume

Freifunk ist auch in diesem Jahr wieder beim Chaos Communication Congress (38C3) vom 27.12.-30.12 dabei! Ihr findet uns im Habitat Bits & Bäume, wahrscheinlich an einer ähnlichen Stelle wie beim 37C3. Gemeinsam mit anderen engagierten Initiativen zeigen wir, wie Technologie, Nachhaltigkeit und Gemeinschaft Hand in Hand gehen können.

Bits- und Bäume Schild auf dem 37c3
Bits&Bäume-Schild auf dem 37c3

Was erwartet euch bei uns?

  • Workshops: Ihr wollt selbst aktiv werden? Dieses Jahr könnt ihr nicht nur an spannenden Workshops teilnehmen, sondern auch eigene Workshops anbieten! Bald geht eine Website online, auf der ihr eure Workshop-Ideen einreichen könnt. Bleibt gespannt und schaut regelmäßig vorbei!
  • Wohnzimmerlounge: Trefft Aktivist*innen und Freifunker*innen aus anderen Communities, tauscht euch aus und lasst euch in unserer gemütlichen Lounge nieder.
  • Communitykarte: Unsere Offline-Communitykarte ist wieder mit dabei! Schaut vorbei, entdeckt neue Communities und tragt euch ein.
  • Freifunkradio: Wir werden vor Ort Aufnahmen für das Freifunkradio machen. Habt ihr spannende Geschichten oder Projekte aus eurer Community? Erzählt uns davon und werdet Teil der nächsten Ausgabe!

Warum vorbeischauen?

Der 38c3 ist eine großartige Gelegenheit, Menschen aus anderen Freifunk-Communities kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam neue Ideen für die Zukunft freier Netzwerke zu entwickeln.

Warum Freifunk bei Bits & Bäume?

Das Habitat Bits & Bäume verbindet Technologie und Nachhaltigkeit – Werte, die auch bei Freifunk eine zentrale Rolle spielen. Freie Netzwerke wie Freifunk tragen dazu bei, eine nachhaltige und inklusive digitale Infrastruktur aufzubauen. Sie fördern den freien Zugang zu Wissen und Informationen, stärken lokale Gemeinschaften und reduzieren Abhängigkeiten von großen Konzernen.

Mit unserer Teilnahme möchten wir zeigen, wie offene Netzwerke und nachhaltige Ansätze zusammenwirken können, um eine gerechtere und resiliente Gesellschaft zu schaffen. Im Habitat Bits & Bäume finden wir Gleichgesinnte, die sich für ähnliche Ziele einsetzen – sei es durch Klimaschutz, Ressourcenschonung oder den Einsatz freier Software.

Außerdem bietet das Habitat die perfekte Umgebung für den Austausch mit anderen Initiativen, das gemeinsame Entwickeln neuer Ideen und das Ausprobieren innovativer Lösungen. Gemeinsam wollen wir die Verbindungen zwischen Technik und Nachhaltigkeit erlebbar machen und neue Wege für eine zukunftsfähige Digitalisierung aufzeigen.

Wir freuen uns darauf, euch zum 38c3 im Habitat Bits & Bäume willkommen zu heißen! 🌱

Der Chaos Computer Club lädt ein zum 37c3

Genauso wie zum Chaos Communication Camp beteiligt sich freifunk im Bits&Bäume-Cluster am 37c3. Nach mehrjähriger Pause kehrt der Chaos Communication Congress wieder nach Hamburg zurück. Der Congress findet vom 27.12.-30.12. im umgebauten Congress Centrum Hamburg (CCH) statt.

Das Congress Centrum Hamburg bei Nacht und bunt beleuchtet. Auf der linken Seite sieht man die Rakete des CCC Fairydust. Hier wird der 37c3 stattfinden.
Bild: Thorsten Schröder CC-BY 2.0 DEED

Wir bringen uns wieder aktiv in den Congress ein. Wie bereits beim Chaos Communitcation Camp im August ist ein Gemeinschaftsbereich für das Bits & Bäume-Cluster geplant. Wir schaffen einen Ort, an dem sich Personen, Gruppen und Organisationen aus den Bereichen Digitalisierung, Nachhaltigkeit, gemeinwohlorientierte Technik und Freiheitsrechte präsentieren und treffen können.

Track Sustainability & Climate Justice

Besonders freuen wir uns darüber, dass in diesem Jahr mit dem neuen Themenstrang “Sustainability & Climate Justice” der Fokus auch auf die aktuellen Entwicklungen gelegt wird, mit denen sich auch viele freifunkas beschäftigen.

Wir ermutigen alle, die sich mit der Gestaltung und Einsatz von Technologie im Kontext globaler ökologischer Ungerechtigkeit und dem Zusammenbruch von Ökosystemen auseinandersetzen, Ihre Vorträge bis 11. November 2023 einzureichen.

Das Content Team, bestehend auch aus Mitgliedern der freifunk-Communities, freut sich auf Beiträge, die eine nachhaltige, gerechte und demokratische digitale Zukunft anstreben und fördern.

Die Teilnehmenden des 37C3 sind hungrig danach, veraltete Ideen, konventionelle Wahrnehmungen der Realität und gestrige Ansätze für die Probleme von morgen in Frage zu stellen. Deshalb ermutigen wir Personen aus unterrepräsentierten Gruppen und insbesondere Menschen aus dem globalen Süden, sich zu bewerben.

Talk einreichen

Speaker:innen vorschlagen

Ihr habt Menschen, die euch inspiriert oder begeistert haben mit ihren Aktivitäten und Ideen? Dann reicht eure Vorschläge für Sprecher:innen hier ein:

Speaker:in vorschlagen

Vouchers und Tickets zum 37c3

Viele freifunk-Communities sind an Hackspaces, ERFAs oder andere Communities angeschlossen. Nehmt bitte zuerst mit ihnen Kontakt auf, wenn ihr Tickets im Vorverkauf für Communities erwerben möchtet. Solltet ihr keine jedoch Gruppe kennen, schreibt uns bitte über das Kontaktformular.

Mehr Informationen zum Vorverkauf.

Chaos Communication Camp: Aufruf zur Teilnahme

Nach vier Jahren und vielen Online-Konferenzen – vermutlich zu vielen – ist das Chaos Communication Camp endlich zurück! Komm und campe mit uns im ‘Bits & Bäume’-Village vom 15. bis 19. August 2023. Freifunk ist Teil des diesjährigen ‘Bits & Bäume’-Villages.

Nachtaufnahme über das Chaos Communication Camp von 2019, in der Mitte steht ein bunt beleuchtetes Zirkuszelt
Foto vom Chaos Communication Camp 2019

Zusammen mit vielen verschiedenen Gruppen organisiert freifunk das ‘Bits & Bäume‘-Village. Dies ist ein Ort, an dem alle CCCamp-Teilnehmende zusammenkommen können, um über dezentrale Netzwerke und freien, gemeinschaftlich organisierten Netzzugang zu sprechen, sich mit anderen zu vernetzen oder einfach den freifunk-Stand zu besuchen. Das diesjährige ‘Bits & Bäume’-Village ist nicht nur ein Treffpunkt, sondern auch ein Raum für Input-Sessions und neue Ideen, da es an der Organisation einer der fünf zentralen Bühnen beteiligt ist.

Aufruf zur Teilnahme: Lasst uns unsere Widerstandsfähigkeit stärken!

Als Village konzentrieren wir uns darauf, Umweltthemen mit Technologie zu verbinden. Gemeinsam finden wir Lösungen für nachhaltige Technologie, die die Natur und digitale Menschenrechte respektieren. Wir wollen unsere technologische Welt neu denken und unsere Widerstandsfähigkeit stärken.

Hast Du Erkenntnisse, Gedanken und Erfahrungen zu teilen? Interessierst Du Dich für freie Software und für den nachhaltigen Einsatz von Technologie, zum Beispiel durch Hacking oder durch das Upgrading alter Geräte? Wir suchen nach inspirierenden Vorträgen, praktischen Workshops, Community/Developer/Strategy-Meetings sowie anderen öffentlichen, informativen oder kooperativen Aktivitäten.

Zusammen mit ‘Bits & Bäume’ organisiert die freifunk mit Unterstützung des Fördervereins freie Netzwerke e.V. eine Bühne und einen Workshop-Bereich. Wenn du interessiert bist, kannst Du Deinen Vortrags- oder Workshop-Vorschlag bis zum 9. Juni 2023 beim offiziellen Aufruf zur Teilnahme für das Chaos Communication Camp einreichen. Bitte wähle dazu den ‘Bits & Bäume’-Kanal aus. Die Session-Slots reichen von 20 bis 45 Minuten. Gib bitte Deine bevorzugte Länge in Deiner Einreichung an.

Da die Klimakrise hauptsächlich Menschen im Globalen Süden betrifft, möchten wir insbesondere diese Personen ermutigen, ihre Ideen für eine widerstandsfähige technologische Welt zu teilen. Wir freuen uns auf eure Vorschläge. Wir ermutigen ausdrücklich FLINTA* und Queer* Personen, BIPOC und Menschen aus dem Globalen Süden, sich zu bewerben.

Hinweis: Die Annahme Deines Vortrags beinhaltet kein Ticket. Ein Ticket ist erforderlich, um an der Konferenz teilzunehmen und einen Vortrag zu halten oder einen Workshop zu geben. Ticket-Informationen werden auf events.ccc.de verfügbar sein, sobald der Vorverkauf beginnt.

20 Jahre Wireless Community Weekend

Wir haben tolle Neuigkeiten, ihr seid eingeladen!! Aber fangen wir beim … ja wirklich … Anfang an.

Standbild aus dem Freifunkvideo mit Lisa, das eine Gruppe von Menschen zeigt. Wie beim WCW.

Im Jahr 2003 fand die erste “Freifunk Summer Convention” auf der c-base statt. Daraus wurde das jährliche Wireless Community Weekend (WCW). Eine Unconference, die sich an Enthusiasten und Expert:innen richtet, die sich für die Schaffung von freien und offenen Netzwerken interessieren.

Das WCW als Unconference

Das Gettogether beinhaltet verschiedene von den Teilnehmenden selbst organisierte Aktivitäten. Das sind unter anderem Workshops, Vorträge, Diskussionen, und Demonstrationen rund um Selbstmach-Netzwerke und Themen der Freifunk Community. Ziel des Wireless Community Weekend ist es, Menschen zusammen zu bringen, die ihr Wissen teilen, um freie und offene Gemeinschaftsnetzwerke aufzubauen und zu betreiben.

Nachdem wir uns in den letzten Jahren nicht so viel treffen konnten, freuen wir uns umso mehr, jetzt wieder ein Treffen der Freifunkas und ihrer Freunde zu ermöglichen: Wir laden euch herzlich ein, das 20-jährige Jubiläum des WCW gemeinsam mit uns zu gestalten und ordentlich zu feiern!

Koordinaten

Wann? Vom 19. bis 21. Mai 2023

Wo? c-base, Rungestraße 20, 10179 Berlin

Wie in früheren Jahren organisieren wir das WCW im freifunk-Wiki. Tragt Euch als Teilnehmende ein, fügt Eure Ideen hinzu und organisiert Eure Übernachtungen.

Wir freuen uns, Euch in Berlin wiederzusehen und auszutauschen, was es Neues gibt.

Social Media und Kontakt

Bei Fragen könnt ihr uns zum Beispiel über unseren neuen Mastodon-Account für das WCW erreichen. Wir freuen uns, wenn ihr uns dort folgt. Der Account auf Twitter wird spätestens nach der Veranstaltung in diesem Jahr nicht mehr weiter betrieben.

Nutzt als Hashtag für die Veranstaltung wieder #ffwcw.

BattleMesh v14 und WCW 2022

2022 findet es endlich wieder statt: Freifunk unterstützt auch in diesem Jahr das BattleMesh. Nach dem Wireless Community Weekend in Weimar ist das die zweite Veranstaltung in diesem Jahr, die sich mit Meshnetzwerken beschäftigt.

Das Logo enthält einen Funkturm und das Kolosseum aus Rom. Am Funkturm  ist eine Hand mit zusammengedrückten Fingern. Auf der rechten Seite stehen die Daten für das BattleMesh
Logo und Ankündigung

BattleMesh v14

Das BattleMesh ist ein Event, das Menschen aus aller Welt zusammenbringt, die am Aufbau von Communitynetzwerken interessiert sind. Dazu gehören WLAN-Netzwerke, Glasfaserinfrasturktur und genossenschaftlich betriebene Internet Provider. Ganz allgemein geht es darum wie man Communities gründet und erhält, die sich mit dem Aufbau eigener Netzwerke beschäftigen.

Wir erwarten 4 Tage voller Vorträge, praktischer Workshops, Hacksessions bis spät in die Nacht und fruchtbaren Diskussionen. Kommt vorbei, wenn ihr euch für Meshnetzwerke interessiert, wenn ihr in Communitynetzwerken aktiv seid, wenn ihr Protokollentwicklerinnen seid oder wenn ihr allgemein an Netzwerken interessiert seid. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, das RomeHack Camp zu besuchen.

In diesem Jahr findet das Battlemesh vom 19. bis 22. September 2022 im Fusolab in Rom statt. Es gibt Organisatoren vor Ort. Regelmäßige Updates und neue Informationen dazu könnt ihr auf https://www.battlemesh.org/BattleMeshV14 finden.

Bitte meldet euch bei uns, falls ihr Unterstützung bei den Reisekosten benötigt.

Wireless Community Weekend 2022

Vom 27. bis 29. Mai hat das Wireless Community Weekend in Weimar stattgefunden. Zum ersten Mal nicht auf der c-base in Berlin, sondern in der M18. Organisiert wurde das WCW vom Weimarnetz und dem Maschinenraum Weimar.

Insgesamt konnten fast 30 Teilnehmende begrüßt werden. Vor Ort gab es dann das gewohnte Bild: Menschen saßen zusammen, guckten abwechselnd in ihre Laptops und auf Hardware, die noch keine perfekte OpenWRT-Unterstützung besaß. Natürlich gab es auch einen Grill, der oft genug gebrannt hat.

An allen 3 Tagen gab es Vorträge und Workshops mit teils lebhaften und langdauernden Diskussionen. Die Vorträge vom Samstag wurden aufgezeichnet und sind in unserer Mediathek bereits veröffentlicht.

Ein paar Eindrücke zeigen diese Bilder:

Digital-O-Mat zur Bundestagswahl 2021

Der Digital-O-Mat zur Bundestagswahl 2021 ist ab sofort unter https://digital-o-mat.de/bund2021 verfügbar. Dargestellt werden 10 Aussagen rund um wichtige digitalpolitische Themen. Interessierte können zunächst mit wenigen Klicks ihre eigene Haltung zu diesen Aussagen angeben. Anschließend stellt der Digital-O-Mat übersichtlich dar, wie stark die Übereinstimmung mit den Positionen der Parteien ausfällt.

“Trotz ihrer großen Bedeutung für Bildung und Teilhabe kommen Digitale Themen in der Wahlberichterstattung oft zu kurz.” stellt Monic Meisel, Vorstand Förderverein freie Netzwerke dazu fest. “Der Digital-O-Mat bietet die Möglichkeit die eigenen netzpolitischen Positionen mit denen der Parteien zu vergeichen.”

Die Auswertung erfolgt auf Grundlage von Wahlprogrammen und öffentlich einsehbaren Strategiepapieren, Beschlüssen und ähnlichem der jeweiligen Parteien. Verglichen werden alle Parteien, die in den vergangenen 12 Monaten zumindest bei einem der großen Meinungsforschungsinstitute zumindest ein Mal oberhalb der 5-Prozent-Hürde gelistet wurden und deren Einzug in den Bundestag daher wahrscheinlich ist.

Präsentiert wird der Digital-O-Mat von Freifunk, Wikimedia Deutschland, AlgorithmWatch, Bündnis Freie Bildung, Chaos Computer Club, Digitalcourage und der Gesellschaft für Informatik. Erstmals angeboten wurde der Digital-O-Mat vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2017. Seitdem gab es vier Neuauflagen, zuletzt bei der Europawahl im Jahr 2019

Out Now: The Urban Commons Cookbook!

Welche Zutaten verhelfen einem gemeinwohlorientierten Projekt zum Erfolg? Was sind Urban Commons und warum sind sie gerade aktueller denn je? Welche Werkzeuge und Methoden brauchen commoners, damit ihre Arbeit gelingt? Diese Drei Fragen stehen im Zentrum des Buches von Mary Dellenbaugh-Losse, Nils.-Eyk Zimmermann und Nicole de Vries.

Hier könnt ihr das Buch runterladen: http://urbancommonscookbook.com/

Ein praktisches Handbuch

Das Handbuch kombiniert den theoretischen Rahmen, der in der Veröffentlichung „Urban Commons: Über Staat und Markt hinausgehen“ von 2015 dargelegt wurde, mit realen Erkenntnissen, verwendbaren Tipps und getesteten Methoden zum Erstellen und Verwalten von Commons aus realen Urban Commons-Projekten. Das Ergebnis ist ein praktisches Handbuch, das Akteure aus Zivilgesellschaft und Politik gleichermaßen informieren kann.

Aus Fällen lernen

Der Kern des Buches besteht aus Interviews mit acht Projekten aus einem breiten Spektrum von Resourcentypen und -standorten. Es werden das Wachstum ihrer Projekte, die Herausforderungen und die Methoden, mit denen sie sie bewältigen konnten, beschrieben.

Theorie und Methoden

Ergänzt werden diese realen Erfahrungen durch eine klare und leserfreundliche Einführung in die Commons-Theorie und eine Reihe praktischer Methoden, um ein Projekt zu starten, interne und externe Herausforderungen zu bewältigen, Sichtbarkeit und Wirkung zu schaffen sowie Vertrauen und Gemeinschaft aufzubauen.

Wir unterstützen das Battlemesh v12

Freifunk unterstützt das diesjährige “Wireless Battle of the Mesh – Building Community Networks for Fun and Non-Profit”.

Das Battlemesh ist ein Event, das Menschen aus aller Welt zusammenbringt, die am Aufbau von Communitynetzwerken interessiert sind. Dazu gehören WLAN-Netzwerke, Glasfaserinfrasturktur und genossenschaftlich betriebene Internet Provider. Ganz allgemein geht es darum wie man Communities gründet und erhält, die sich mit dem Aufbau eigener Netzwerke beschäftigen.

Wir erwarten 7 Tage voller Vorträge, praktischer Workshops, Hacksessions bis spät in die Nacht und fruchtbaren Diskussionen. Komm vorbei und nimm am Battlemesh teil, wenn du dich für Meshnetzwerke interessierst, wenn du in Communitynetzwerken aktiv bist, wenn du Protokollentwickler bist oder wenn du allgemein an Netzwerken interessiert bist.

Dank großzügiger Sponsoren ist das Battlemesh kostenlos und für alle offen. Jedes Jahr bemüht sich das lokale Organisationsteam die Teilnahmekosten gering zu halten und findet günstige Angebote für Übernachtung und Verpflegung.

In diesem Jahr findet das Battlemesh vom 8. bis 14. Juli 2019 in Saint-Denis (Paris), Frankreich statt. Es gibt Organisatoren vor Ort. Regelmäßige Updates und neue Informationen dazu könnt ihr auf https://www.battlemesh.org/BattleMeshV12 finden.

Freifunk unterstützt das Battlemesh

  • indem die Teilnahme gefördert wird
  • finanziell und hilft beim Spendensammeln via betterplace

Gemeinnützigkeit für Freifunk

Pressemitteilung

Freifunk-Initiativen fordern Anerkennung ihrer Gemeinnützigkeit

Der Wirtschaftsausschuss des Landtags Schleswig-Holstein berät am heutigen Mittwoch über die Gesetzesanhörung zur Anerkennung der Gemeinnützigkeit von Freifunk-Initiativen [1]. Anlass sind zwei Anträge der Jamaika-Koalition [2] und der SPD [3] mit dem Ziel, einen entsprechenden Gesetzesantrag in den Bundesrat einzubringen. Alle 20 Angehörten, zu denen auch der Förderverein Freie Netze e.V. [4] und der Chaos Computer Club (CCC) [5] gehören, sprachen sich im Vorfeld einstimmig positiv zum geplanten Gesetzesvorhaben aus.

Was ist Freifunk?

Freifunk ist ein Projekt über das Menschen aus der Zivilbevölkerung ein stadtweites drahtloses Datennetz mittels WLAN aufbauen, welches von allen kostenfrei und unlimitiert genutzt werden kann. Das Netz soll die freie Kommunikation innerhalb der ganzen Stadt und durch Richfunk-Verbindungen zu anderen Städten auch überregional ermöglichen. Freifunk-Vereine verfolgen dabei kein kommerzielles Interesse und engagieren sich ehrenamtlich an der Demokratisierung der Kommunikationsmedien und der Förderung lokaler Sozialstrukturen.

Auch Erfahrungsaustauschkreise des CCC beteiligen sich an der Initiative durch Vermittlung von Wissen über freie WLAN-Netze und dem Aufbau freier Kommunikationsnetze. Interessierten bietet sich so die Möglichkeit, sich hier auszuprobieren oder mehr über die Funktionsweise von Kommunikationsnetzen zu erfahren.

Historie

Die angestrebte Bundesratsinitiative des Schleswig-Holsteinischen Landtags ist nicht der erste Versuch, die Anerkennung der Gemeinnützigkeit von Freifunk zu ermöglichen. Im vergangenen Jahr gab es bereits eine erfolgreiche Bundesrats-Initiative aus NRW. Nach der Übersendung des Gesetzentwurfs an den Bundestag fiel dieser jedoch leider aufgrund der kurzen Zeitspanne bis zur Neuwahl des Bundestages dem Diskontinuitätsprinzip zum Opfer und wurde daher nicht weiter behandelt.

In den Koalitionsverhandlungen war Freifunk Thema – die Anerkennung der Gemeinnützigkeit von Freifunk findet sich auch im Koalitionsvertrag wieder.

In Hessen und in Bayern, haben sich im Digital-O-Mat (https://digital-o-mat.de/) zu den Landtagswahlen im Oktober alle Parteien mit Ausnahme der CSU, die sich neutral positioniert hat, und der AfD, die sich negativ positoiniert hat, für eine Anerkennung der Gemeinnützigkeit von Freifunk ausgesprochen.

Zudem fasste auch der Ministerrat des Landes Rheinland-Pfalz in der vergangenen Woche, am Dienstag, den 6. November einen entsprechenden Beschluss, nachdem auch das Land Rheinland-Pfalz gemeinsam mit anderen Ländern ebenfalls einen Gesetzesantrag in den Bundesrat einbringen wird. [6]

Warum die Gemeinnützigkeit von Freifunk wichtig ist

Freifunk-Initiativen wirken der digitalen Spaltung entgegen und ermöglichen sozial gerechten Zugang zu Informationen im Netz. Auch in unzähligen Unterkünften für Geflüchtete haben Freifunkerinnen und Freifunker WLAN-Netze aufgebaut und so durch ihr ehrenamtliches Engagement zur Integration beigetragen. Zudem steigern viele Projekte die Attraktivität von Innenstädten durch kostenlosen WLAN-Zugang, oft in direkter Zusammenarbeit mit Kommunen.

Durch die Weiterbildung von Interessierten und die Vermittlung von praktischem Wissen über Sicherheit, Aufbau und Funktionsweise von Funknetzwerken wird der Erwerb von Medien- und Technikkompetenz gefördert und der selbstbestimmte Umgang mit Technik ermöglicht. Auch der Chaos Computer Club stützt sich im Rahmen des Projektes „Chaos macht Schule“ auf die Arbeit der Freifunkerinnen und Freifunker. Chaos macht Schule ist eine seit etwa 2007 bestehende Initiative mehrerer Erfa-Kreise des Chaos Computer Clubs, die mit verschiedenen Bildungsinstitutionen zusammenarbeiten. Ziel des Projekts ist es, Schüler, Eltern und Lehrer in den Bereichen Medienkompetenz und Technikverständnis zu stärken. Die Funktionsweise von freien Datennetzwerken wird hier mit Hilfe der frei zugänglichen Infrastruktur der Freifunk-Initiativen im Rahmen von Workshops an Schulen vermittelt.

„Digitale Mündigkeit der Bevölkerung kann nur durch praktische Erfahrungen im Umgang mit unserer allgegenwärtig genutzten Kommunikationstechnik vollständig erreicht werden. Da Freifunk-Netze in vielen Punkten sehr ähnlich aufgebaut sind wie das Internet und die gleichen Technologien nutzen, stellen sie ein ideales Experimentierfeld für Interessierte zum Erlernen dieser Technik dar“, erklärt Marco Holz vom CCC Darmstadt zur Relevanz der Freifunk-Initiativen.

Trotz der zweifelsfreien Nutzens für die Allgemeinheit – Freifunk-Netze stehen immer der Allgemeinheit zur Verfügung und können ohne Kosten, Registrierung oder Limitierung genutzt werden – besteht aktuell eine unklare Rechtslage zur Einstufung der Gemeinnützigkeit von Freifunk-Vereinen. Die regional sehr unterschiedlichen Handhabungen erschweren die Zusammenarbeit der Vereine untereinander.

„Freifunk-Vereine in ganz Deutschland fordern die Gleichstellung ihres Engagements mit dem klassischen Ehrenamt. Aus unserer Sicht unterscheidet sich das digitales Ehrenamt nur dadurch, dass es eben Strom benötigt. Freifunkas setzen sich aktiv für Gemeinwohl und Teilhabe ein“, so Monic Meisel, Mitbegründerin der Freifunk-Initiative und Vorstand im Förderverein Freie Netzwerke e.V.

Der Chaos Computer Club und der Förderverein freie Netze e.V. begrüßen diese Forderung und sprechen sich daher für die Anerkennung der Gemeinnützigkeit von Freifunk-Initiativen aus.

[1] Einladung zur 21. Sitzung des Wirtschaftsausschusses am Mittwoch, dem 14. November 2018, 10:00 Uhr, im Sitzungszimmer 142 des Landtags Schleswig-Holstein
[2] Antrag der Fraktionen von CDU, Bündnis`90/Die Grünen und FDP: „Anerkennung der Gemeinnützigkeit von Freifunk-Initiativen“
[3] Alternativantrag der Fraktion der SPD zu „Anerkennung der Gemeinnützigkeit von Freifunk-Initiativen“ (Drs. 19/757): „Anerkennung der Gemeinnützigkeit von Freifunk-Initiativen weiter voran bringen“
[4] Stellungnahme des Förderverein Freie Netze e.V. im Wirtschaftsausschuss des Landtags Schleswig-Holstein
[5] Stellungnahme des Chaos Computer Club im Wirtschaftsausschuss des Landtags Schleswig-Holstein
[6] Rheinland-Pfalz unterstützt Freifunk-Initiativen – Ministerium der Finanzen Rheinland Pfalz

Massive Beschwerden gegen ungesetzliche Vorratsdatenspeicherung

Am 25. Juni 2018 senden zweiundsechzig NGOs, Community-Netzwerke, Akademiker und AktivistInnen einen gemeinsamen, offenen Brief an die Europäische Kommission, zusammen mit verschiedenen Beschwerden gegen die EU-Mitgliedstaaten bezüglich der pauschalen Vorratsdatenspeicherung.

Was steht auf dem Spiel?

“Blanket Data Retention” bezeichnet die Verpflichtung von Telekommunikationsanbietern (Telefon- und Internetdienste), Verkehrsdaten (Rufnummern, IP-Adressen, Standortdaten, Identität …) aller ihrer Nutzer für mehrere Monate oder Jahre (abhängig von jedes nationale Recht). Diese Zurückhaltung gilt für jeden Nutzer, einschließlich Personen, die keiner Straftat oder sonstigem Fehlverhalten verdächtigt werden.

Siebzehn Mitgliedstaaten innerhalb der Europäischen Union sorgen für eine solche umfassende Vorratsdatenspeicherung.

Wie steht es im Widerspruch zum EU-Recht?

Der Gerichtshof der Europäischen Union hat eindeutig entschieden, dass eine solche generelle und unterschiedslose Vorratsspeicherung von Daten dem Recht auf Privatsphäre, dem Schutz personenbezogener Daten sowie der Rede – und Informationsfreiheit widerspricht, Grundrechte die alle durch die EU – Charta geschützt sind .

Nach Auffassung des Hofes sind solche Massenüberwachungsmaßnahmen nicht akzeptabel.

Was ist unser Ziel?

Europäisches Recht übertrumpft nationale Gesetze. Wir wollen, dass es durchgesetzt wird, damit die 17 Mitgliedstaaten, die gegen EU-Recht verstoßen, ihre Politik ändern müssen.

Zu diesem Zweck senden wir mehrere Beschwerden an die Europäische Kommission. Auf diese Weise fordern wir die Kommission auf, diese Staaten zu prüfen und schließlich vor den Gerichtshof zu bringen. Auf diese Weise kann jeder von ihnen wegen seines Verstoßes gegen EU-Recht sanktioniert werden. Zur Einführung unserer Maßnahmen fügen wir diesen Beschwerden einen gemeinsamen offenen Brief bei, der von mehr als 60 Unterzeichnern in 19 Mitgliedstaaten unterstützt und der Europäischen Kommission übermittelt wird.

Wie kannst du helfen?

Dieses Beschwerdeverfahren ist für alle zugänglich. Auch Du kannst eine eigene Beschwerde an die Europäische Kommission senden! Du musst lediglich Deine Kontaktinformationen in die Vorlage (http://stopdataretention.eu/claim.html) für Dein Land aufnehmen und an folgende Adresse senden: SG-PLAINTES@ec.europa.eu

Inhalt des offenen Briefes

Betreff: Anwendung der Tele2 Sverige / Watson-Rechtsprechung in ganz Europa

Sehr geehrte Damen und Herren,

Wir sind Organisationen, die auf unterschiedliche Weise digitale Rechte verteidigen.

Wir sind NGOs und Prozessgruppen, die die Rechte auf Privatsphäre, Datenschutz und Meinungsfreiheit durch Advocacy, Workshops und andere Bildungsaktivitäten verteidigen.
Wir sind Community Netzwerke, Organisationen, die lokale Kommunikationsinfrastrukturen betreiben, die zum Gemeinwohl für die Menschen und durch die Menschen selbst verwaltet werden.
Wir sind Akademiker, die Gesetze in Übereinstimmung mit demokratischen Werten analysieren und die Hierarchie von Normen, ohne die es keine Rechtsstaatlichkeit gibt, vertreten.
Wir sind Aktivisten, die sich gemeinsam für die Wahrung von Rechten und Freiheiten, einschließlich des Schutzes der Privatsphäre und des Schutzes personenbezogener Daten, einsetzen.

In der Vergangenheit haben wir mehrfach auf bestehende Hürden in unserem rechtlichen Rahmen für den Schutz unserer Rechte auf Privatsphäre und Datenschutz hingewiesen.

<http://www.vorratsdatenspeicherung.de/images/DRletter_Malmstroem.pdf>
<https://www.laquadrature.net/de/call_suspension_privacy_shield>
<https://netcommons.eu/?q=news/open-letter-eu-policy-maker-community-networks>

Gemeinsam möchten wir an die Europäische Kommission unsere Bedenken bezüglich der Achtung der Rechtsprechung des EuGH zur Vorratsdatenspeicherung durch verschiedene Mitgliedstaaten richten.

Die Richtlinie 2006/24, die die Erhebung und Speicherung personenbezogener Daten erfordere, verletzt die Privatsphäre und den Datenschutz von Personen erheblich. Obwohl es den Inhalt der telefonischen oder elektronischen Kommunikation und die mitgeteilten Informationen aus seinen Geltungsbereichen ausdrücklich ausschloss, verpflichtete es die Mitgliedstaaten, die Aufbewahrung personenbezogener Daten sicherzustellen und erlaubte Ermittlungsbehörden, das Kommunikationsverhalten und die Online-Aktivitäten einer Person zurückzuverfolgen.

Vor vier Jahren hat der EuGH die Ungültigkeit der Richtlinie 2006/24 / EG festgestellt (EuGH, 8. April 2014, Digital Rights Ireland), und vor mehr als einem Jahr hat der Gerichtshof die gleichen Punkte klar und eindeutig wiederholt: Gerichtsurteil in Schweden und im Vereinigten Königreich (EuGH, 21. Dezember 2016, Tele2 Sverige / Watson). In diesem Urteil hat der Gerichtshof festgestellt, dass

“Eine solche Gesetzgebung erfordert keine Beziehung zwischen den zu speichernden Daten und einer Gefährdung der öffentlichen Sicherheit. Sie ist insbesondere nicht auf die Aufbewahrung in Bezug auf (i) Daten beschränkt, die sich auf einen bestimmten Zeitraum beziehen und / oder geographisches Gebiet und / oder eine Gruppe von Personen, die auf die eine oder andere Weise in eine schwere Straftat verwickelt sein könnten, oder ii) Personen, die aus anderen Gründen durch die Beibehaltung ihrer Daten zur Verbrechensbekämpfung beitragen können (. ..) Nationale Rechtsvorschriften wie die im Ausgangsverfahren in Rede stehende überschreiten daher die Grenzen des unbedingt Erforderlichen und können innerhalb einer demokratischen Gesellschaft nicht als gerechtfertigt angesehen werden. ”

Das europäische Recht hat Vorrang vor nationalen Gesetzen. Daher müssen die genannten Urteile des Gerichtshofs für alle ähnlichen Rechtsvorschriften in der gesamten Europäischen Union gelten. Wir haben jedoch festgestellt, dass mindestens 17 EU-Mitgliedstaaten nationale Maßnahmen zur allgemeinen und nicht zielgerichteten Massenspeicherung von Daten umsetzen und damit die Auslegung des Vorratsdatenspeichers durch den EuGH direkt verletzen und in die Rechte jedes einzelnen widerrechtlich eingreifen für das Privat- und Familienleben, den Schutz personenbezogener Daten und die Freiheit der Meinungsäußerung. Diese Länder sind: Belgien, Bulgarien, Kroatien, Zypern, Tschechische Republik, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Irland, Italien, Luxemburg, Polen, Portugal, Slowenien, Spanien, Schweden und das Vereinigte Königreich. In Bezug auf die Vorratsdatenspeicherung entsprechen die rechtlichen Rahmenbedingungen dieser Länder nicht der Rechtsprechung des Gerichtshofs.

https://privacyinternational.org/sites/default/files/2017-12/Data%20Retention_2017.pdf

Heute teilen 62 Organisationen, Community-Netzwerke und Akademiker in 19 Mitgliedstaaten die in diesem Schreiben geäußerten Bedenken.
Gleichzeitig und in der Folge, reichen wir Beschwerden in 11 Mitgliedstaaten – Belgien, Tschechische Republik, Frankreich, Deutschland, Irland, Italien, Polen, Portugal, Spanien, Schweden und Vereinigtes Königreich – bei der Europäischen Kommission ein, fordern Maßnahmen und treten für den Schutz der Grundrechte ein, die in den Artikeln 7, 8 und 11 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union in der Auslegung der Großen Kammer des Europäischen Gerichtshofs verankert sind.
Wir fordern die Anwendung von Sanktionen gegen nichtkonforme Mitgliedstaaten durch einen Verweis auf den Gerichtshof, der alle derzeitigen nationalen Rahmen für die Vorratsdatenspeicherung logisch streichen sollte.

Vielen Dank im Voraus für das Handeln und die Wahrung der Rechte von EU-Bürgern und Einwohnern.

Mit freundlichen Grüßen,

Les Exégètes Amateurs
La Quadrature du Net
netCommons
Privacy International
Pangea.org
Renewable Freedom Foundation
Aktion Freiheit statt Angst e.V.
Open Technologies Alliance – GFOSS
Digitalcourage e.V.
BlueLink.net
Frënn vun der Ënn
Asociatia pentru Tehnologie si Internet
Freifunk.net
Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung (Working Group on Data Retention)
Datenschutzraum e.V.
Franciliens.net
Aquilenet
ILOTH
FAImaison
NetHood.org
Tetaneutral
Digital Rights Ireland
Xnet
Hermes Center for Transparency and Digital Human Rights
epicenter.works – for digital rights
Bits of Freedom
Associação D3 – Defesa dos Direitos Digitais
Rézine
NURPA (Net Users’ Rights Protection Association)
Access Now
Iuridicum Remedium
Panoptykon
DFRI – Föreningen för digitala fri- och rättigheter
Commons Network
Digitale Gesellschaft
Otvorena mreža
MeshPoint
Statewatch
Coalizione Italiana per le Libertà e i Diritti civili (CILD)
igwan.net
Network Bogotá
WirelessPT.net
Chaos Computer Club Lëtzebuerg
Initiative für Netzfreiheit
FDN
SCANI
Illyse
FFDN
Neutrinet
Open Rights Group
ALDIL
Liberty
APS Progetto Wireco Ciminna
Internet Society France
Touraine Data Network
Article 19
Mycelium
EDRi
IT-Political Association of Denmark
Sarantaporo.gr
Association for Progressive Communications (APC)
Electronic Frontier Norway (EFN)